News / Blog Alle News im Überblick

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Gästetour im Sandstein

Die perfekte Kombination. Ich liebe Sonne, Trockenheit und Wärme beim Klettern in der Sächsischen Schweiz. Mir kann es kaum warm genug sein. Und warum das so ist, liegt auf der Hand. Ich hab schon viel zu viel gefroren in meinem Leben. Doch das war am vergangenen Wochenende kaum zu befürchten. Ich fuhr mit Gästen zum Klettern an den sächsischen Sandstein.

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Sonntagsarbeit

Ich gestehe, meinen eigenen festen Vorsatz gebrochen zu haben! Beim Verfassen des Artikels über meinen letzten Aufenthalt im Oberreintal im vergangenem Herbst hatte ich mir fest vorgenommen, dass ich beim nächsten Mal dort genug Zeit haben werde. Soviel, dass ich in Ruhe schlechtes Wetter aussitzen kann und genug klettern werde, dass ich auf dem Heimweg nicht mal mehr den Arm hoch bekomme, um mich am Kopf zu kratzen.

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Alpentraining

Alle Jahre wieder und dieses sogar zwei Mal: Das Training mit meinen Nepalgästen für unseren Sechstausender im Himalaya kommendes Frühjahr. Dieser Termin ist sicher einer meiner Favoriten, vor allem wenn das Wetter mitspielt. Und diesbezüglich hatten wir im Gegensatz zum vergangenen Jahr wirklich Glück, denn das Wetter war nicht nur gut, sondern die gesamten vier Tage geradezu perfekt.

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Mord am Nanga Parbat

Man nennt sie immer Taliban Kämpfer, doch es waren feige Mörder. Sie kamen in der Nacht. Sie hatten sich Uniformen der Militärpolizei besorgt und so offensichtlich alle Kontrollpunkte passieren können. Sie ermordeten vier Ukrainer, drei Chinesen, einen Russen, einen Litauer, einen nepalesischen Sherpa und den pakistanischen Koch der Gruppe im Schlaf in ihren Zelten. Keiner hatte eine Chance. 

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Kinder Nepals

Der neue Kalender für 2014 ist fertig und geht in den nächsten Tagen in den Druck. Und das ist schon der vierte und ganz anders als die anderen drei. Nach „Lebensraum Berg 2011″, Abenteuer Berg 2012“ und „Stein Monumente 2013“ kommt der neue Kalender ohne einen einzigen Berg aus. Denn es gibt zweifellos auch eine Reihe von anderen spannenden Motiven als immer nur Berge.

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Gaudlitzberg

Ende des vergangenen Jahres hatte ich begonnen, an dieser Stelle die Klettergärten rings um Leipzig vorzustellen. Los ging es mit dem Prunkstück, dem Aktienbruch bei Löbejün. Die beiden nächsten Artikel widmeten sich zwei Klettergärten in den Hohburger Bergen bei Böhlitz, dem  Zinkenberg und zuletzt dem Holzberg. Dann gab es expeditionsbedingt eine Pause. Und da ich nach mehr als drei Monaten in Nepal nun endlich wieder klettern kann, geht es auch mit der kleinen Reihe zu unseren Kletterhotspots weiter.

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Habeler in Leipzig

Auf die Frage, warum er den Mount Everest besteigen wolle, antwortete der große Georg Mallory ganz lapidar: „Weil er da ist“. Es ist sicher die berühmteste Antwort, die je ein Bergsteiger auf diese immer wieder gern gestellte Frage gab. Fast 90 Jahre ist das inzwischen her. Und ob es nicht schon genauso lange her ist, dass er mit seinem Partner Andrew Irvine den Gipfel erreicht hat, weiss keiner so ganz genau. Die beiden kamen nie wieder runter. Gestern auf den Tag genau vor 60 Jahren war das anders. 

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Nach Nepal

ist vor Nepal, so wie nun schon seit 19 Jahren. Und das ist gut so. Am vergangenen Wochenende waren meine Gäste für die kommende Nepaltour 2014 in Leipzig. Bis aus Salzburg kamen die zukünftigen Himalayareisenden. Und was das Beste war, fast alle konnten auch tatsächlich hier sein. So ein Einsatz ist natürlich ein gutes Zeichen und schon mal ein Traumstart für die neue Tour. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut.

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100 Tage, 4 Gipfel (Teil 2)

Eine Tour zum Mera zu konzipieren, ist einfach. Und nicht nur das. Es wäre für mich persönlich die Tour schlechthin im Khumbu. Der Anmarsch, den wir unternahmen, hat mir ganz besonders gefallen. Er war hochgradig abwechslungsreich, im Vergleich zu den Wegen oberhalb von Namche wenig begangen und zudem auch noch spektakulär. Zum Bergabenteuer am Mera Peak kämen noch die Überschreitungen des Mera La und des Amphu Laptsa. Anspruchsvoll und großartig!

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100 Tage, 4 Gipfel (Teil 1)

Alle Formalitäten in Kathmandu auf die Reihe bekommen, pünktlich abgeflogen und auch zu Hause eingetroffen. Problemlos unsere Gepäckmassen ins Flugzeug bekommen. Und dann auch noch ganz nett von einer fröhlichen Truppe von zehn Leuten am Leipziger Hauptbahnhof abgeholt worden. Also unsere Rückkehr nach Deutschland passt zu der großartigen Tour vorher. So eine Reise zu unternehmen, gleicht dem Heben eines Schatzes. Wenn man es dann endlich geschafft hat, ihn zu finden und auszubuddeln, ist man reich!

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Unwetter über Nepal

Zum Schluss wurde die ganze Sache doch noch mal ein wenig spannend. Und wenn ich es mir recht überlege, ist es wunderbar, dass wir Menschen es wohl nie schaffen werden, uns die Natur vollständig untertan zu machen. Ein gewaltiges Frontensystem über dem Golf von Bengalen wirft gerade eben die Pläne vor allem der Bergsteiger und vieler Heimreisewilliger gehörig durcheinander.

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Simone Moro in Lukla

Der Kreis ist geschlossen. Wir sind zurück in Lukla und warten auf unseren Flug nach Kathmandu. Es sieht allerdings heute ganz und gar nicht danach aus, als würden wir den Abend bei Chicken Rosmarin und Carlsberg Bier im New Orleans in Nepals Hauptstadt verbringen. Aber langweilig wird der sich ankündigende Wartetag in Lukla nicht. So eben ist Herr Moro mit seinem Tross per Helikopter eingeschwebt.

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Amphu Laptsa

Dass wir am Ende unserer Tour den Amphu Laptsa, einen fast 5800 m hohen Pass, überqueren würden, war mir die ganze Zeit vor allem schon deshalb gegenwärtig, weil ich diesen Übergang noch nicht kannte. Aber das diese Passage noch einmal ein spannender Höhepunkt nach den vielen anderen auf dieser Tour werden würde, damit hatte ich nicht gerechnet.

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Das große Fressen

Wenn ich so an mir heruntersehe, wenn ich nackt in der Abwaschschüssel in unserem Messzelt eine sogenannte Pocketshower (Schüssel mit Wasser plus Tasse) genieße, dann bin ich zufrieden. Ich schätze, so um die acht Kilo sind weg. Sogar die Schwalle am Bauch muss gewisse Einbußen verkraften.

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Warten auf die Träger

Der Abstieg vom Gipfel ins Lager 2 ging ohne Probleme über die Bühne. Das Wetter hielt den ganzen Tag, obwohl Wolken und einsetzender Schneefall vorhergesagt war. Dies wiederum machte mir ein bisschen Sorge. Die beiden Hochlager mussten schließlich runter.

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Auf Biegen und Brechen

Es klingt nicht gut und wird sicher auch von vielen nicht verstanden, wenn man etwas auf Biegen und Brechen durchzieht. Aber manchmal muss es eben sein. Dem Berg seinen Willen aufzuzwingen, ist häufig die einzige Möglichkeit, hinauf zu kommen. Manchmal bringt man sich so aber auch um.

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Die Spalte am Baruntse

Ich war oben und habe in ihren Abgrund geschaut. Doch die Mutter aller Spalten ist sie nicht. Im Gegenteil! Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich fürchterlich unbeliebt mache: Diese Spalte ist offensichtlich häufig ein Alibi für alle diejenigen, die Verantwortung für Klienten tragen und die keine Lust haben, Kopf und Kragen für sie zu riskieren, weil sie wissen, was danach kommt.

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Lagerbericht

Heute morgen haben wir Lager 2 auf 6430 m eingerichtet. Allerdings konnten wir nicht gleich oben bleiben, sondern mussten noch einmal runter in unser erstes Hochlager, weil wir den ganzen Kletterkrempel, die beiden Zelte und das persönliche Zeug nicht mit einem Mal wegbekommen haben.

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Große Erwartungen

Ich kann sie nicht direkt auf der Homepage beantworten, aber ich kann die Kommentare lesen. Und deshalb steigt die Spannung natürlich auch bei uns! Was hat es mit dieser Spalte auf sich, von der ich inzwischen soviel gehört und gelesen habe? Wird sie auch für uns unüberwindbar sein?

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Baruntse BC

Es gibt lauter gute Nachrichten. Seit zwei Tagen lässt das Wetter nichts zu wünschen übrig! Wir haben das Basislager des Baruntse erreicht. Sämtliche Ausrüstung ist gleichzeitig mit uns, vollständig und heil ebenfalls hier eingetroffen.

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Mera Peak

Gleiche Zeit, gleicher Ort. Mera Pass, zwei Uhr, der Wecker klingelt. Allerdings ein völlig anderes Gefühl beim Blick aus dem Zelt. Sternenklare und klirrend kalte Nacht. Elektrisierend!

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Abbruch?

Ich habe das Gefühl, als würde mir jeden Augenblick meine Expedition um die Ohren fliegen. Gestern sind wir haarscharf an einem Trägerstreik vorbeigeschrammt. Und wenn einer die Jungs verstehen kann, dann ich. Denn es schneit seit 60 Stunden fast ununterbrochen.

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Fluch

Dieses Wort hat heute morgen Christoph benutzt. Er meinte, dass über unser beider Seilschaft wohl derselbe läge. Denn heute sind wir in dichtem Schneetreiben zum Mera La aufgestiegen. Morgen woll(t)en wir zum Gipfel.

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Des Rätsels Lösung

Es hat Gott sei Dank nicht die ganze Nacht geschneit. Wir sind also aus unserem Zelt rausgekommen und auch weitergelaufen. Doch das stand auf der Kippe. Nawang, unser Shirdar, und auch die Porter selbst haben entschieden, den Versuch zu machen.

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Inferno

Ich benutze Superlative vermutlich deshalb gern und häufig, weil ich ein emotionaler Mensch bin. Vielleicht auch, weil ich mich gern und häufig zwischen den höchsten und schönsten Bergen der Welt aufhalte.

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