Autor: Olaf Rieck

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Rekordverdächtig

Das war zumindest das Wetter an diesem entscheidenden Tag gestern. Und einen echten und sicher einzigartigen Rekord gab es auch. Der Tag fing schon besonders an.

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Wetterroulette

Nun liegen sie hinter bzw. unter uns, die tausend Höhenmeter. Genau genommen waren es von Namche sogar 1300 in den vergangenen drei Tagen. Aber ich hatte es ja schon erwähnt: Die Schlafhöhe ist hier entscheidend.

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Mehr Luft

Es gibt Regeln, und es gibt die Erfahrung. Und wenn sich beides einigermaßen miteinander deckt, dann ist das ganz beruhigend. Von den individuellen Schwankungen einmal abgesehen, muss man ungefähr ab 3000 m anfangen, sich an die Höhe anzupassen. Darunter merken eigentlich nur wenige etwas von einer Höhenexposition. Doch ab 3000 m sollte man strategisch vorgehen, vor allem wenn man die Regeln eben nicht einhalten kann.

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Gut gelandet

Was sollte das heißen? Unser Flugzeug sei nicht in Kathmandu. Es befände sich noch in Lukla und hätte technische Probleme. Na der Tag fing ja gut an. Als mich meine Gäste fragten, was denn los sei, hatte ich so meine Schwierigkeiten, ihnen die Wahrheit zu sagen. Ausserdem waren die Regularien für den Gepäck-transport verschärft worden.

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Millionär

Wir sind wohlbehalten allerdings mit mehr als fünf Stunden Verspätung in Kathmandu eingetroffen. Dafür kennen wir nun alle Bars und Restaurants auf dem Flughafen in Istanbul!

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Verantwortung

Fast ist es wieder soweit. Es sind nur noch 14 Tage bis zu meiner Abreise nach Nepal. Und dieses Mal ist es anders als in den Jahren zuvor. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, pro Jahr nur noch eine Gruppe in die Khumbu-Region des Himalaya zu führen. Zu lang sind die acht Wochen gleich zu Beginn des Jahres. Zu viele andere Termine, wie zum Beispiel Anfragen zu Vorträgen in Firmen, muss ich absagen. Der Februar und der März ist schließlich Vortragssaison.

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Rückblick

Allerdings einer der etwas anderen Art! Obwohl eine Nachlese der Ereignisse von 2013 sicher auch sehr kurzweilig wäre, denn es war ein ausserordentlich interessantes und vor allem erfolgreiches Jahr. Aber man kann die Ereignisse in den news nachlesen, wenn man will. Ich habe zum Jahresende eine spannende Statistik von WordPress bekommen. Das ist die Software, mit der ich die Inhalte meiner Homepage verwalte. Ich selbst finde diese Zahlen in höchstem Maße aufschlussreich.

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Auftakt gelungen!

Und wie! Wer mich kennt, der weiss, dass ich wirklich nur schwer zufrieden zu stellen bin. Es geht immer irgendwie besser. Und wenn ich darüber nachdenke, ob das nun gut oder eher schlecht ist, so tendiere ich dann doch zu gut, denn ein hoher Anspruch wird einen weiter bringen als eine „Wird schon alles werden- Mentalität“. Aber mit meiner Jubiläumsauftaktgroßveranstaltung im Gondwanaland  bin ich sehr zufrieden. Und das will also schon was heißen! 

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3000!

In den nächsten Tagen werde ich den dreitausendsten Fan auf meiner Facebook-Seite begrüßen können. Ich freue mich sehr darüber, zeigt es doch, dass es die Leute interessiert, was und vor allem wie ich in den Bergen unterwegs bin. Und wie ich darüber berichte.

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Gewinner

Das wird die kürzeste news aller Zeiten. Ich hatte ja versprochen unter denjenigen, die an der Abstimmung über die Vorträge teilgenommen haben, 5 x 2 Freikarten für einen der drei Vorträge und einen Kalender zu verlosen. Die Gewinner stehen nun fest:

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Halbzeit

Die Vortragssaison ist im vollen Gange, und wenn uns am vergangenen Sonnabend in Bautzen nicht Dortmund gegen Bayern in die Quere gekommen wäre, dann könnte ich mit unserem Ausflug in die Oberlausitz auch sehr zufrieden sein. Und am kommenden Wochenende ist dann Halbzeit. Am Sonnabend sind wir mit „Leidenschaft siegt“  in Altenburg und am Sonntag in Wittenberg. Ansonsten laufen die Vorbereitungen für das nächste Jahr auf Hochtouren.

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Eindeutig

Es ist entschieden und zum Schluss wurden die Sieger dann doch recht eindeutig gekürt. Das Rennen gemacht hat mit 17 % klar der Ama-Dablam-Vortrag „Die Lust an der Angst“. Auf Platz Zwei mit 15 % der Stimmen liegt der Vortrag zur Everest-Expedition 2005, „Den Kelch bis zur Neige leeren“. Nur Platz Drei war lange Zeit hart umkämpft. Gleich vier Vorträge – „Leidenschaft siegt“, Patagonien 1 und 2 sowie der Hidden Peak-Vortrag „Grenzen erfahren“-  lagen fast gleich auf. 

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Endspurt

Nur noch drei Tage dauert die Abstimmung, welche drei Vorträge denn nun am 27. und 28. Dezember in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland zu sehen sein werden. Und es ist hoch spannend, vor allem für mich. Wird sich vielleicht im Endspurt auf der Zielgeraden noch etwas an dem jetzigen Stand verändern?

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Ab in den Urwald

Nun stehen die wichtigsten Eckdaten für unsere Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr 2014 fest. Termin, Ort und meine Podiumsgäste sind ja schon länger bekannt. Doch nun ging es uns vor allem noch darum, ob wir es hinbekommen, dass meine Zuhörer nach den Expeditionen auf der Leinwand mit ihrer Vortrags-eintrittskarte auch noch eine Expedition durch den Leipziger Urwald in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland machen können.

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Neue Ziele!

Manchmal mag ich den Herbst, manchmal überhaupt nicht. Das hängt, wie kann es anders sein, vom Wetter ab. Doch dieser Herbst ist ganz nach meinem Geschmack. Wie für uns Kletterer gemacht. Ich kann mich kaum daran erinnern, je von einem Oktober so häufig in Versuchung geführt worden zu sein. Anstatt meinen guten Vorsätzen gemäß brav zu Hause am Rechner an neuen Ideen und Konzepten für Vorträge zu sitzen oder neue Projekte vorzubereiten, zieht es mich andauernd raus. Allerdings hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen, denn gerade passiert trotzdem eine ganze Menge.

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Gondwana

Der Veranstaltungsort ist gefunden. Und was für einer! Die Auftaktveranstaltung für mein Jubiläumsjahr wird im Gondwanaland des Leipziger Zoos stattfinden. Doch um diese geniale Location zu bekommen, mussten wir so ein bisschen von unserem Wunschtermin abrücken. Wir präsentieren die drei Vorträge und den Podiumstalk nun am 27. und 28. Dezember. Die genauen Anfangszeiten stehen ab sofort unter meinen Vortragsterminen.

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Kennenlernen

Wie soll das gut gehen? Das frage ich mich immer, wenn ich in den Lodgen in Nepal sitze und mit anderen Gruppen aus aller Welt ins Gespräch komme. Die allermeisten Teilnehmer sehen sich vor ihrer Reise zum ersten Mal auf dem Flughafen. Wenn es hoch kommt, dann bieten die Agenturen ein informelles Treffen an. Doch das ist eher selten. Die Möglichkeit, sich vor einer solchen Reise vernünftig kennenzulernen, die ja für viele häufig nicht mehr und nicht weniger als die Erfüllung eines Lebenstraumes ist, gibt es in aller Regel nicht.

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Best-of

Er nimmt Gestalt an. Zumindest der Plan für die Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr 2014. Auch was den Chamlang anbetrifft, gibt es eine Entscheidung. Doch zuerst ein kurzer Rückblick auf die vergangenen Tage. In diesem Sommer war ich doch tatsächlich gleich drei Mal zum Training mit meinen Nepalgästen in den Alpen. Und das dritte und letzte Mal ist es wert, besonders erwähnt zu werden.

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25, 20, 15

Es fühlt sich ziemlich seltsam an, wenn ich mir vorstelle, dass diese Zahlen Zeiträume darstellen und vor allem was für welche! 25 Jahre sind ein Vierteljahrhundert! Mein Gott, so lange wird es nächstes Jahr her sein, dass ich meinen ersten richtigen Berg in Tadschikistan bestiegen habe. Ebenfalls im nächsten Jahr sind 20 Jahre vergangen, seit dem ich meine erste Route im Sandstein der Sächsischen Schweiz geklettert bin. Und kaum zu glauben ist es, dass sich 2014 schon zum 15. Mal der Tag jährt, an dem ich meinen Job an der Uni an den Nagel hängte, um vom Bergsteigen zu leben.

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46 Seillängen

Na geht doch! Sechseinhalb Routen geklettert mit insgesamt 46 Seillängen an sieben schönen, sonnigen Tagen. Aber es hat vier Anläufe gebraucht. Und irgendwie ist das mit den Anläufen wörtlich zu nehmen. Denn vom Parkplatz in Garmisch durch die Partenachklamm hinauf bis zur Oberreintalhütte kann das Anlaufen zu einer ganz schönen Strapaze werden.

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Jacob und Ludwig

Sommer 1989. Ich war auf dem Weg nach Tadschikistan. Das Ziel, ein Fünftausender namens Pik Energie im Fan-Gebirge. Und ich war nur mit. Mitgenommen hatten mich Volker und Regine, die ich ein Jahr zuvor in Taschkent während eines Studentensommers kennengelernt hatte. Sie waren Bergsteiger und Kletterer, und ich wollte das unbedingt auch werden. Nur leider war das schon alles, was ich zu unserer gemeinsam geplanten Tour beitragen konnte.

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Dein Abenteuer beginnt hier

Im tapir! Um die potentiellen Abenteurer, welche sich hier ausrüsten sollen, mit Anregungen zu versorgen, gibt es dort die Veranstaltungsreihe „tapir weltweit“ mit freiem Eintritt. Kunden präsentieren in lockerer Folge Bilder und Geschichten von ihren privaten Touren und inspirieren so andere zum Nachmachen. Eine tolle Idee! 

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Gästetour im Sandstein

Die perfekte Kombination. Ich liebe Sonne, Trockenheit und Wärme beim Klettern in der Sächsischen Schweiz. Mir kann es kaum warm genug sein. Und warum das so ist, liegt auf der Hand. Ich hab schon viel zu viel gefroren in meinem Leben. Doch das war am vergangenen Wochenende kaum zu befürchten. Ich fuhr mit Gästen zum Klettern an den sächsischen Sandstein.

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Sonntagsarbeit

Ich gestehe, meinen eigenen festen Vorsatz gebrochen zu haben! Beim Verfassen des Artikels über meinen letzten Aufenthalt im Oberreintal im vergangenem Herbst hatte ich mir fest vorgenommen, dass ich beim nächsten Mal dort genug Zeit haben werde. Soviel, dass ich in Ruhe schlechtes Wetter aussitzen kann und genug klettern werde, dass ich auf dem Heimweg nicht mal mehr den Arm hoch bekomme, um mich am Kopf zu kratzen.

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Alpentraining

Alle Jahre wieder und dieses sogar zwei Mal: Das Training mit meinen Nepalgästen für unseren Sechstausender im Himalaya kommendes Frühjahr. Dieser Termin ist sicher einer meiner Favoriten, vor allem wenn das Wetter mitspielt. Und diesbezüglich hatten wir im Gegensatz zum vergangenen Jahr wirklich Glück, denn das Wetter war nicht nur gut, sondern die gesamten vier Tage geradezu perfekt.

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