Kategorie: Allgemein

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Berge im Kopf – Der neue Vortrag

Der patagonische Sturm, das lange Warten auf ein Wetterfenster, die drei Versuche am Fitz Roy und der schnelle Aufstieg an der Guillaumet waren alle samt echte Grenzerfahrungen. Der Besteigungsversuch am Fitz Roy ist und bleibt sicher eines meiner ehrgeizigsten Ziele auch für den Rest meiner Tage. Es war jedenfalls eine spannende Zeit über den letzten Jahreswechsel in Patagonien, die ich auch noch mit einem großartigen Partner verbringen durfte. Viel Stoff also für den neuen Vortrag, der nun fertig gestellt ist.

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Gemeinsam Abenteuer erleben

Das war der Auftrag. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Ein kleines Team von jungen Leuten wollte gemeinsam etwas Spannendes erleben, um sich selbst und vor allem die anderen Teammitglieder besser kennen zu lernen. Das Wir-Gefühl sollte gestärkt werden. Teambuilding nennt man das heutzutage. Für mich war das ein besonders interessanter Auftrag, weil das Projekt, welches dieses Team vertritt, so spannend ist.

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Kranfahrt

So hatte ich mir das nicht vorgestellt, als unser Kameramann stolz mitteilte, dass er einen Kran dabei haben würde. Ich wusste ehrlich gesagt noch nicht mal so recht, wie ein Kamerakran aussieht, wie groß und schwer er ist, wie lange man braucht, um ihn auf einen Gipfel zu wuchten oder dort aufzubauen. Vor allem war mir auch ein wenig schleierhaft, wozu wir überhaupt so einen Kran brauchen.

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Volkssport

Nach der entspannten Tour auf den Mont Blanc blieb noch etwas Zeit, die Gegend rund um Chamonix zu erkunden und vor allem ein paar Tage Urlaub zu machen. Und im Urlaub soll man ja möglichst das tun, was man am liebsten hat. Und da ist die Sachlage sehr eindeutig. Ich bin von früh bis abends geklettert.

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Voreilig

Als ich heute morgen einem Kletterer erzählte, dass ich soeben das erste Mal in Chamonix war, wollte er das kaum glauben. Eigentlich sollte ich das ja lieber verschweigen, meinte er. Denn dieser Ort ist schließlich nichts anderes als die Welthauptstadt der Kletterer und Bergsteiger. Das Potential, um sich dort in der Vertikalen zu betätigen, ist überwältigend. Aber wenigstens jetzt weiss ich genau: Dort werde ich, falls ich gesund bleibe, noch öfter sein.

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Salbitschijen

Genau drei Jahre ist es nun schon wieder her, dass ich meine Fachübungsleiterlizenz für Hochtouren erworben habe. Jetzt war es an der Zeit, sie zu verlängern. Dafür muss alle drei Jahre ein Auffrischungskurs absolviert werden. Ohne diese obligatorische Weiterbildung erlischt die Lizenz und man ist nicht mehr berechtigt, sich Fachübungsleiter zu nennen. 

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Florian Hill

Wir warteten beide im Basislager des Mount Mc Kinley auf unseren Flieger nach Talkeetna. Und es stellte sich ganz schnell heraus, dass er mich kannte. Bei Recherchen zum patagonischen Inlandeis war Florian auf meine Homepage gestoßen. Ich kannte ihn nicht. Das hat sich aber nun geändert.

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Alpentraining hochzwei

Es gab eine ganze Reihe von Beschwerden! Wieso gibt es solange keine NEWS? Die Erklärung für das Versäumnis ist einfach. Ich war nicht im Lande und meine Satellitentelefon-Minuten sind aufgebraucht. Patagonien, Nepal und der Denali in Alaska haben für die letzten Wochen, die ich in der Fränkischen Schweiz und den Alpen verbracht habe, einfach nichts mehr übrig gelassen.

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Neuer Kalender für 2012

Nach dem Erfolg mit meinem „Erstling“ , dem Kalender für das Jahr 2011 mit dem Titel Lebensraum Berg nun die Nummer zwei: Abenteuer Berg. Einerseits macht es ja Spaß, mit der Bildauswahl zu beginnen. Ich werde gezwungen, mein gesamtes Bilderarchiv mal wieder vollständig zu sichten. Und in dem großen Pool findet sich genug Material, um so einen Kalender zu produzieren. 

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Ende gut?

Es ist tatsächlich alles gut bei uns. Drei weitere Gäste haben den Gipfel erreicht, so dass wir jetzt eine Bilanz aufweisen können, die weit über dem langjährigen Durchschnitt liegt. Von den derzeit jährlich etwa 1000 Bergsteigern am Denali schaffen es nur etwa die Hälfte der Leute auch wirklich  auf den Gipfel. Ich hab die Statistiken gelesen. Die Zahl schwankt zwischen 45 und 55 %. Bei uns  standen 12 von 14 Teilnehmern am höchsten Punkt. Das sind fast 90 %!

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Tour der Superlative

Man sagt mir nach, dass ich zu Übertreibungen neige. Aber das stimmt natürlich nicht 🙂 Und was das folgende Angebot anbetrifft schon gar nicht. Für mich gibt es zwei Gebirgsregionen auf unserem Globus, die alle anderen übertreffen. In die eine, das Khumbu im Nordosten Nepals, führe ich schon seit über zehn Jahren Gäste. Und nun kann man auch die zweite Region gemeinsam mit mir und meinem Expeditionsteam kennenlernen.

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Minus 73°C!

Kaum zu glauben aber wahr. Denn das ist der bisherige Kälterekord am kältesten Berg der Welt, dem 6194 m hohen Mount McKinley in Alaska. Zwischen 1913 und 1923 arbeitete am McKinley eine automatische Wetterstation in 4570 Metern Höhe.  Der Messbereich des Gerätes reichte immerhin bis minus 70 Grad Celsius.

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Es geht vorwärts

Die Sache mit der Expedition 2012 zum Hidden Peak nimmt Gestalt an. Unser drittes Expeditionstreffen war sozusagen der Startschuss für die intensivere Phase der Vorbereitung. Mit der Agentur HUNZA GUIDES ist ein verlässlicher pakistanischer Partner gefunden. Es gibt ein Kernteam von vier Leuten, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie nur ihr eigenes Ableben von ihrem Weg zum Hidden Peak abbringen kann.

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Verrückte Sachsen

Im Oktober 2008 war ich im Bergell unterwegs. Erwin Kilchör, ein alter Bergführer, hatte mich eingeladen, mit ihm zu klettern. Die news damals hiess „Eine Kletterwoche der Superlative“. Es war wirklich eine tolle Zeit, die auf eine ganz spezielle Weise begann. Ich kannte Erwin nur von einigen Telefonaten, deshalb war ich schon etwas verwundert, als er mich auf eine ziemlich merkwürdige Art bei sich zu Hause begrüßte.

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Hidden Peak

Ab sofort beginnt der Aufbau der Expeditionsseite zu unserer Hidden Peak-Expedition, welche im nächsten Jahr stattfinden soll. Wie gewohnt wird diese Seite nun Schritt für Schritt mit Inhalt gefüllt. Es gibt interessante Informationen zum Berg, zur anvisierten Route und natürlich zum Team.

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Nachtrag

Die Augen zu verschliessen vor den Dingen, die um uns herum geschehen, nur weil es uns unangenehm ist oder uns womöglich sogar schadet, wie vielleicht in diesem speziellen Fall mir selbst, wäre einerseits kindisch, andererseits verantwortungslos. Ob man es nun sehen will oder es einfach ignoriert: Gerade im Himalaya sind die Folgen des Klimawandels, an dem ich keinen Augenblick zweifele, besonders deutlich sichtbar.

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Das große Packen

Es hat begonnen. In wenigen Tagen ist es wieder soweit: Meine Gäste machen sich mit mir gemeinsam nach Nepal auf, um im Himalaya Abenteuer zu erleben. Doch ganz so wie immer ist es dann doch nicht, denn dieses Jahr fliegen wir in zwei getrennten Gruppen nach Kathmandu.

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Neue Vortragstermine!

Es ist ja nicht so, dass ich ein Einzelkämpfer bin. Ohne mein Team, welches mich in verschiedenen Bereichen unterstützt, wäre ich schon längst verloren. Der tapir zum Beispiel berät und versorgt mich in Ausrüstungsdingen. Dort ist man mit allen Wassern gewaschen, und es gibt kein Problem, welches nicht gelöst werden kann.

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Alles ist eitel!

Beim Nachdenken über das Vorhaben, einen Berg vom Format des Fitz Roy zu besteigen, hätte mir unten stehendes Zitat von Michel de Montaigne einfallen sollen. Dann wäre mir eine Menge selbst erzeugter Druck erspart geblieben.

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Kindermund

Nun ist es also soweit. Der Aufbruch zum Fitz Roy steht kurz bevor, und wir beide packen gerade unseren Krempel zusammen. Man sollte meinen, dass dies inzwischen eine leichte Übung sei bei all der Erfahrung diesbezüglich. Aber es ist jedes Mal etwas anderes, weil die Überquerung einer Eisfläche, eine Kajakexpedition, eine Achttausenderbesteigung oder die Kletterei auf den Fitz Roy von der erforderlichen Ausrüstung fast nichts miteinander zu tun haben.

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Jubiläum!

Es gibt verschiedene Zeichen der Zeit: Aufwachsende Kinder, Geburtstage oder Jubiläen. Gestern gab es so ein Zeitzeichen. Im pentahotel ging meine zehnte Vortragspremiere hier in Leipzig über die Bühne, und es war ein wirklich gelungener Abend. Es gibt nichts schöneres, als vor einem großen Publikum zu stehen und zu spüren, wie der Funke überspringt… 

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Alles auf Anfang

Am Wochenende trafen wir uns zum zweiten Mal in Vorbereitung der geplanten Expedition 2012 zum 8068 Meter hohen Hidden Peak im Karakorum. Allerdings haben wir seit dem ersten Treffen im Januar drei Teammitglieder verloren und zwei neue wieder dazu gewonnen. So war das zweite Treffen eigentlich wieder das erste.

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Odenwald

Unser letztes Treffen vor der Abreise nach Patagonien fand im Odenwald statt. An dessen nördlichen Rand unweit von Darmstadt ist Fabian zu Hause. Es gab vor allem hinsichtlich unseres Ausrüstungsbedarfes aber auch zur Strategie und Taktik unseres Besteigungsversuches am Fitz Roy noch einigen Diskussionsbedarf. Aber Fabian hatte auch versprochen, dass man im Odenwald ganz vorzüglich klettern kann.

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Lohn der Angst

Am vergangenen Wochenende  waren einige meiner zukünftigen Nepalgäste in der Sächsischen Schweiz zum Kennenlernen. Eigentlich alljährliche Routine, doch ganz unverhofft wurde dieses kleine Event für alle zu einem ganz besonderen Erlebnis.

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Verwundert!

Genau das war ich, als ich von der Firma fischerAppelt, relations aus Berlin eine Anfrage bekam. Man fragte, ob ich bereit wäre, an einem Gesprächsforum der CosmosDirekt Versicherung und der Zeitschrift Focus-Money zum Thema „Riesters Werk und Rürups Beitrag“ – Wie sorgt Deutschland vor? teilzunehmen. Erst dachte ich, dass eine Verwechslung vorläge.

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