arcadia        


Die Expedition

Nach Hause, 27.-29.11.2002
Vera und Dirk schaffen es leider nicht mehr in den Zug nach Leipzig, so kommen wir in zwei Gruppen an. Ein herzlicher Empfang - die Zivilisation hat uns wieder.
Letzte Tage in Kathmandu, 24.-26.11.2002
Letzte Besorgungen und Erholung in Nepals Hauptstadt und natürlich wieder das Debriefing, das doch zu einem happy end kam.
Rückkehr nach Kathmandu, 20.-23.11.2002
Nach einem ausgedehnten Tagesmarsch erreichen wir Lukla und von dort geht es per Flugzeug zurück nach Kathmandu.
Rückweg nach Namche Bazar, 17.-19.11.2002
Nach einem weiteren Tagesmarsch erreichen wir Namche Bazar und geniessen die kleinen Freuden der Zivilisation. Darüber hinaus gilt es noch einige Formalitäten zu erfüllen.
Abbau des Basislagers, 13.-16.11.2002
Nun beginnt das große Packen in Basecamp. Am 16.11. werden die Lasten auf die Yaks verteilt und wir ziehen nach Dingboche.
Abbau des Hochlagers, 8.-13.11.2002
Olaf, Lydia und Carsten steigen wieder ab, dann beginnt die Demontage der Sicherungstechnik und des Hochlagers.
Gipfelsturm, 5.-7.11.2002

Olaf, Lydia und Carsten bezwingen mit einer spektakulären Leistung den Num Ri.

Weiter gen Gipfel, 30.10.-04.11.2002
Alle Steilstellen werden mit Fixseilen gesichert. Danach gehts noch einmal hinunter ins Basislager, um Kraft für den Gipfelsturm zu tanken.
Island Peak bestiegen, 28.-29.10.2002
Reinhardt und Marcus schlafen in 5200 m unter freiem Himmel. So nebenbei besteigen sie mit Dirk den 6189 m hohen Island Peak.
Erste Nacht in Lager 1, 26.-27.10.2002
Die erste Nacht im Hochlager haben alle gut überstanden. Wir beginnen den weiteren Aufstieg zu sichern.
Lager 1 erreicht, 24.-25.10.2002
Olaf, Reinhardt und Dirk haben im Lager 1 ein Depot angelegt. Vera schildert einen Ruhetag.
Erste Erkundungen, 23.10.2002
Reinhardt, Carsten und Olaf suchen einen Weg zum Gletscher. Schliesslich zelebrieren wir die Puja-Zeremonie.
Basislager errichtet, 21./22.10.2002
Alle Lasten sind im Basecamp und müssen umgepackt werden. Unsere ursprünglich geplante Aufstiegsroute präsentiert sich gänzlich unerwartet.
Chhukhung, 19./20.10.2002
Ein kurzer Trekk nach Chhukhung, wo ein 'Ruhetag' eigelegt wird. Lydia und Olaf besteigen den Chhukhung Peak (5883 m), die anderen den Chhukhung Ri.
Trekking nach Dingboche, 18.10.2002
Weiter führt uns der Weg nach Dinboche, dem letzten Dorf auf unserem Weg. Lydia behandelt das schwerkranke Kind des Lodge-Besitzers.
Trekking nach Tengboche, 17.10.2002
Nach zwei Ruhetagen geht es nach Tengboche, das durch sein Kloster weltberühmt ist. Olaf muss unfreiwillig als Yak Treiber agieren.
Ruhetag in Namche Bazar, 16.10.2002
Olaf muss zum Pflichttermin beim Sagamartha Pollution Control Center. Lydia macht ausgiebige Erfahrungen mit der nepalesischen Medizin.
Aufstieg nach Namche Bazar, 14./15.10.2002
Unser Trek führt uns in den Hauptort des Everestgebiets. Lydias Fuß macht immer noch große Probleme. Olaf hat Geburtstag.
Trekking nach Phakding, 13.10.2002
Über Lughla, wo die Trägerlasten verteilt werden, ziehen wir nach Phakding. Können Yaks im Dunkeln gehen?
Dritter Tag in Kathmandu, 12.10.2002
Es gelingt uns trotz des Feiertages eine Batterie zu ergattern. Die Grußpostkarten müssen frankiert werden und es gibt zum letzten Mal Essen im Restaurant.
Zweiter Tag in Kathmandu, 11.10.2002
Wir haben eine Audienz bei Mrs. Hawley, der Grande Dame des Himalaya-Alpinismus. Beim Briefing stehen wir kurz vor einem Herzinfarkt.
Ankunft in Kathmandu, 10.10.2002
Wir landen wohlbehalten in der nepalesischen Hauptstadt. Wie durch ein Wunder ist diesmal auch unsere gesamte Ausrüstung pünktlich vor Ort.
Aufbruch, 09.10.2002
Verabschiedung am Leipziger Hauptbahnhof. Lydia fährt trotz Bänderriss und Krücken mit, bis zum eigentlichen Aufstieg ist ja noch etwas Zeit.

Die Vorbereitungsphase

8. Expeditionstreffen (05.10.2002)
Beim letzten Treffen wurden noch einige Details geklärt. Dank Reinhardt's Frau noch ein kulinarisches Erlebnis bevor Expeditionsnahrung den Speisezettel bestimmt.
Die Kommunikation ist gesichert (01.10.2002)
Gestern kam unser neues Satellitentelefon! Damit ist die live-Berichterstattung wie bei den vorangegangenen Expeditionen gesichert.
Die Tonnen sind weg (30.09.2002)
Geschafft! Alles verstaut, sämtliche Listen geschrieben, alle Formulare ausgefüllt. Endlich sind die Tonnen weg. Wir können aufatmen. Oder doch nicht? Was wird mit Lydia?
1. Probennahme (27.09.2002)
Wir haben das erste Mal Blutproben für das Institut für Bakteriologie genommen. Olaf mußte ran. Wenn Lydias Fuß nicht wieder wird, muß er sie als Medizinmann ersetzen. Alle wollten ganz tapfer sein, brauchten es dann aber gar nicht, denn er hat das gut gemacht.
7. Expeditionstreffen (27.09.2002)
Die Finanzen standen im Mittelpunkt. Außerdem ging es um die Kommunikation. Wir haben das Equipment noch nicht ganz zusammen. Und wir haben festgestellt, daß es noch eine Menge anderes zu tun gibt.
Katastrophe!! (26.09.2002)
Heute gibt es eine Hiobsbotschaft. Lydia ist gestürzt. Sie ist mit dem Fuß hängen geblieben. Vielleicht ist er gebrochen. Er ist blau und geschwollen. Sie kann nicht mehr auftreten.
Die Grußpostkarte ist fertig (19.09.2002)
Gerade noch rechtzeitig, um sie mit in unserem Aircargo zu verstauen. Sie sieht toll aus, vermutlich, weil unser Berg so schön ist.
Großer Packtag (13.09.2002)
Lydia und Vera packen das Aircargo. Zwei 120- und sechs 60 Liter-Tonnen werden mit Hochlagernahrung, Zelten, Seilen, Steigeisen, Pickel, Plasteschalenschuhe usw. gefüllt. Endlose Packlisten müssen geschrieben werden.
6. Expeditionstreffen (12.09.2002)
Lydia informiert die Teilnehmer in einem Vortrag über Höhenkrankheit. Der Stand unserer Finanzen wird erörtert. Noch ist die Finanzierung der Num Ri-Expedition nicht gesichert.
Gute Nachrichten (04.09.2002)
Das Institut für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinischen Fakultät wird jetzt zum dritten Mal eine Expedition aus Leipzig wissenschaftlich begleiten. Das hilft uns auch finanziell weiter.
5. Expeditionstreffen (26. 08.2002)
Hauptthema ist die Ausrüstung der Expedition. Der Ausrüstungsbedarf wird ermittelt. Wir stellen fest, was die Teilnehmer zur Verfügung haben und was muß noch besorgt werden muß. Außerdem wird der Expeditionvertrag diskutiert und unterzeichnet.
Trainingstour in die Pitztaler Alpen (9.-13-08.2002)
Zu fünft, ohne Reinhardt und Lydia, üben wir Eisklettern, Spaltenbergung, Jümaren und das Bauen zuverlässiger Fixpunkte.
4. Expeditionstreffen (01.08.2002)
Das Team ist nun endlich komplett. Carsten Schmidt stellt sich vor.
3. Expeditionstreffen (21.07.2002)
Wir sind noch immer auf der Suche nach einem siebten Teilnehmer. Es wird ein herrliches Wochenende lang am Klingermassiv und am Papststein geklettert.
Erkundungsexpedition zum Num Ri (Feb./März 2002)
Olaf und Vera fotografieren die Westflanke des Num Ri vom Gipfel des 6189 Meter hohen Imja Tse aus. Außerdem wird ein günstiger Platz für das Basislager ausgekundschaftet.
2. Expeditionstreffen (13.01.2002)
Das angestrebte Sieben-Mann-Team nimmt Gestalt an. Wir beschäftigen uns mit grundlegenden Dingen und schauen uns Bilder vom Num Ri an.
1. Expeditionstreffen (17.10.2001)
Die Idee von der Erstbesteigung des Num Ri wird geboren und einem Rumpfteam vorgestellt. Olaf geht mit dieser Idee inzwischen acht Jahre lang schwanger.


Letzte Aktualisierung: 01.12.2002, Autor: U.Gille