Autor: Olaf Rieck

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Kennenlernen hoch 2

Es ist noch gar nicht lange her, da hatte ich ein aufschlussreiches Gespräch mit jemandem, der es wissen muss. Will man heute erfolgreich sein, so wurde mir vermittelt, muss man Nischen besetzen, in denen sich noch keiner tummelt und braucht ein Alleinstellungsmerkmal. Ich solle mal über mich und meine Produkte nachdenken! Hab ich gemacht! Und als erstes fielen mir meine Kennenlernwochenenden ein.

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Aufgerüstet

Zuerst die wirklich gute Nachricht. Wir haben die Boote schon so gut wie in Punta Arenas. In der dritten Oktoberwoche werden sie abgeschickt. Alle Unkenrufe zu diesem Thema sind untersagt. Denn ich glaube fest daran, dass wir nun auch diese wichtige Hürde auf dem Weg zu unserem Traumberg überwunden haben.

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22 Jahre, 60 Monate

Ich kann es selber kaum glauben und doch stimmt es ziemlich genau. Seit ich 1994 das erste Mal in Nepal war, habe ich mich dort bis heute 60 Monate aufgehalten. Etwa die Hälfte dieser FÜNF JAHRE zeigte ich meine zweite Heimat Gästen, die andere Hälfte bin ich meiner Leidenschaft, dem Höhenbergsteigen, nachgegangen. Wenn einer unheilbar mit dem Himalayavirus infiziert ist, dann ich.

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Nachwirkung

Es gibt Termine, die etwas besonderes sind. Am Wochenende fand das Revivaltreffen meiner Mera-Peak-Gruppe statt. Wer jene Tour im April beim Lesen der news verfolgt hat, der weiß, wie schwierig und anstrengend dieser Trek für alle Beteiligten war. Denn den größten Teil dieser aussergewöhnlichen Reise hatten wir einfach riesengroßes Pech mit den Verhältnissen.

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Königreich der Götter

Eigentlich war das Ganze ja anders gedacht. Der Plan lautete, mein Glück als Tierarzt zu machen. Es gab eine Zeit in meinem Leben, da fühlte ich mich zu diesem sehr schönen Beruf tatsächlich auch berufen. Doch die Wende und die damit einhergehenden ziemlich ungünstigen Startbedingungen für einen Berufsanfänger und meine schon zu dieser Zeit aufkeimende Bergleidenschaft machten mir da einen Strich durch die Rechnung. 

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Brechende Welle von links

Nun ist sie vollendet, die 220 Kilometer lange Umrundung Rügens in meinem Prijon-Kajak. Doch nicht dass ich mich jetzt für unser Abenteuer Magellanstraße auf dem Weg zum Monte Sarmiento gewappnet fühlen würde. Eher im Gegenteil. Zwei Mal bin ich gekentert und sah keineswegs gut dabei aus.

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All In

Es gibt Kommandos, die hörte ich in den beiden vergangenen Tagen ungern. Zum Beispiel „All in“! Das bedeutet die Simulation eines Notfalles, bei dem Falk und ich aus irgendeinem Grund zu gleicher Zeit gekentert waren und uns nun gegenseitig retten sollten. Schon unangenehm genug, wenn einer allein ins Wasser musste.

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Geht doch!

Wieder ein Stück weiter! Die Ausrüstung für die Anreise per Kajak zum Monte Sarmiento ist vollständig. Endlich haben wir auch die Überlebensanzüge. Bei denen gab es ja das Problem, dass wir vom Hersteller immer wieder vertröstet wurden, weil die von uns favorisierten Anzüge nicht geliefert werden konnten. Irgendwann gab es dann sogar die Auskunft, dass sie in diesem Jahr gar nicht mehr zu bekommen sein werden.

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Zwischenbilanz Teil 2

Teil 2 Die Lichtblicke: In den vergangenen Wochen sind wir durch freundliche Menschen, glückliche Zufälle und natürlich das geballte Know-how von 2 x 25 Jahren Erfahrung in der Vorbereitung von aufwendigen Unternehmungen ein ganzes Stück voran gekommen. Zwei wesentliche Umstände habe ich in der letzten news schon erwähnt. Der eine ist die Unterstützung mit Rat und Material durch die traditionsreiche Leipziger Firma Bootsverleih Herold.

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Zwischenbilanz Teil 1

Teil 1 Die Probleme: Man kennt das auch aus dem richtigen Leben. Es gibt eine Idee, die Gestalt annimmt und zu einem Plan heranreift. Dann beginnt die Umsetzung dieses Planes. Und nun geht es mit den Schwierigkeiten los. Hartnäckigkeit ist jetzt gefragt. Nur nicht entmutigen lassen. Soweit alles normal. Ein bisschen anders ist die Lage, wenn die Probleme, die es zu lösen gilt, in 15000 Kilometern Entfernung auftreten.

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Sommerpläne

Der Schuster solle doch bei seinen Leisten bleiben, hat meine Mutter immer gesagt. Und der alte Goethe haut in diese Kerbe mit seinem Spruch, dass in der Beschränkung der Meister liege. Und weil sowohl meine Mutter als auch Goethe Recht hatten, müssen wir uns nun ganz verstärkt um das Kajakfahren kümmern, es sozusagen zu unserem Leisten machen!

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Der Monarch

Vierzehn Tage Chamonix liegen hinter mir. Und dieses Mal war es hier wirklich bemerkenswert. Ich kann mich nicht erinnern, je eine solch lang anhaltende Schönwetterperiode in den Alpen erlebt zu haben. Der eine Vormittag Regen ist getrost vernachlässigbar. Der Rest war eitel Sonnenschein.

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Nächstenliebe

Woher kommt diese ungeheure Bereitschaft, den Erdbebenopfern in Nepal zu helfen? Ich war regelrecht überwältigt von soviel Anteilnahme in den Wochen nach dem Beben vor allem durch meine ehemaligen Nepalgäste. Gerade gestern gab es wieder so ein Beispiel, was mich sehr angerührt hat. 

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Schöner, schneller, funktioneller

Es ist vollbracht. Nach einer letzten Aktion bis tief in die Nacht haben wir heute morgen den entscheidenden Klick auf den Aktivierungbutton zelebriert. Leider waren uns die Alkoholika schon lange vorher ausgegangen, so dass wir nicht mal was zum Anstoßen hatten. Nach vielen Wochen der Vorarbeit ist das Facelifting unserer Homepage jetzt vollzogen.

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Teamfindung auf Projecterart

Klettern und Bergsteigen ist unter anderem deshalb so aufregend, weil es unberechenbar ist. Weil man ständig auf der Hut sein muss und in der Lage, sich ändernde Bedingungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Auf Expeditionen bin ich mit Profis unterwegs, die diesbezüglich erfahren sind und gelernt haben, damit umzugehen. Richtig spannend wird es aber auch dann, wenn der Fokus nicht auf den Projekten selbst, sondern auf den Menschen liegt, mit denen ich unterwegs bin.

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Man lernt nie aus

Ich sitze zwar häufig den ganzen Tag vor dem Rechner, fülle meine Homepage mit Inhalt, poste, teile, surfe, google. Was man im Internet so macht. Aber wenn ich ehrlich bin, ist es mit dem Verständnis für die ganze Sache nicht weit her. Das stelle ich immer wieder leicht deprimiert fest, wenn Alex, mein Webmaster und Programmierer, da ist.

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Startschuss

Genaugenommen sind es sogar zwei. Als erstes ging meine Nepalgruppe für kommendes Jahr am Sonnabend in Borna an den Start. Denn wie jedes Jahr ist nach Nepal vor Nepal. Das traditionelle 1. Kennenlerntreffen war gleich aus zwei Gründen etwas besonderes. Erstens, weil diesmal nicht ich sondern zwei meiner zukünftigen Gästen mich und alle anderen zu sich nach Hause eingeladen hatten.

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Charity für Erdbebenopfer

Aus den Augen, aus dem Sinn. Die Berichterstattung über das Elend der Erdbebenopfer in Nepal ist aus den Medien weitgehend verschwunden. Umso wichtiger ist, dass WIR es nicht vergessen. Wir, die wir Nepal und seine Menschen lieben und nicht zuletzt in vielfältiger Weise auch von diesem Land profitiert haben. Jetzt ist also eine sehr gute Gelegenheit, davon etwas zurück zu geben.

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Gute Nachrichten aus Nepal

Ich bin schlichtweg überwältigt über die große Anteilnahme vor allem meiner ehemaligen Nepalgäste. Besonders groß ist natürlich die Sorge um Dinge und Personen, die wir gemeinsam auf unseren Touren kennen- und schätzen gelernt haben. Aber auch viele Fans und Besucher meiner Homepage fragen, wie sie am besten helfen können und was aus den Menschen geworden ist, von denen sie hier immer wieder lesen.

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Spenden für Nepal

Seit Stunden steht das Telefon nicht mehr still. Die Spendenbereitschaft ist vor allem unter meinen ehemaligen Nepalgästen groß. Deshalb hier eine gute Möglichkeit, um effektiv zu helfen:

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Erdbeben in Nepal

Furchtbare Nachrichten erreichen uns in diesen Stunden aus Nepal. Ein Erdbeben der Stärke 7,8, dessen Epizentrum nur etwa 80 Kilometer westlich von Kathmandu lag, hat schwere Schäden verursacht. Das Ausmaß ist noch nicht abzusehen. 

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Ungeschlagen

Das Wort Resümee meint in erster Linie die Formulierung der wichtigsten Ergebnisse von etwas in der Regel Umfangreichem, einhergehend mit der Zusammenfassung des Inhaltes. Den Inhalt kennen die allermeisten, die das jetzt lesen. Und wenn nicht, dann bitte mal in den 13 letzten Blogbeiträgen herumschmökern 🙂 Also beschränke ich mich auf das Formulieren der Ergebnisse:

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Eingeliefert

Als wir am Tag nach der Mammutetappe in Khote eingetroffen waren, gab es am Abend schon wieder ein ernstes Gespräch. Diesmal hatte Ronny mich darum gebeten. Um nach Lukla zu kommen, musste mit dem Zatra La  (4670 m) noch ein weiterer Pass bei diesen schwierigen Bedingungen überquert werden.

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Ausgebrochen

Es gab eine sehr ernsthafte Besprechung mit Pasang. Wir waren uns im Klaren, dass wir nun keine Fehler machen durften. Egal wie der Plan für die nächsten Tage aussähe, keiner sollte überfordert werden. Wie könnten wir es schaffen, noch rechtzeitig nach Lukla zu laufen? Und wenn das nicht zu schaffen ist, welche Möglichkeiten blieben uns dann?

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Abgeschnitten

Ich erwachte, weil irgend jemand wie verrückt an meinem Zelt rüttelte. Zuerst dachte ich, etwas sei passiert und man wollte mich wecken. Aber dem war nicht so. Wecken wollte man mich nicht. Passiert war jedoch tatsächlich etwas.

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