Holzberg-Petition in der Verlängerung

Wir Bürger haben das Recht, eine sogenannte Petition einzureichen. Dieses Recht ist sogar im Grundgesetz verankert. Dort steht: „Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“ Das hört sich sehr unspektakulär an. Ist es aber nicht. Denn es gibt kaum eine andere Möglichkeit, Regierungen oder Parlamente auf Missstände aufmerksam zu machen. Das Petitionsrecht ist für uns Bürger die wichtigste Möglichkeit, uns auf eine Art zu Wort zu melden, die nicht ignoriert werden kann. Schon gar nicht, wenn es viele zigtausende Unterzeichner gibt.

Der Holzberg im Frühling 2022 (Bild links). Rechts installiert Lutz Zybell das große Plakat der Holzbergfreunde gegen die Zerstörung des Holzberges im Sektor Valentinstag am Holzberg.

Und hier sind wir beim Holzberg und meiner dringenden Bitte an meine Blog-Leser angelangt. Je mehr Menschen ihre Unterschrift unter die Holzberg-Petition setzen, desto mehr Gewicht wird sie haben. Bis zum 20. April diesen Jahres sollte die Petition laufen. Doch nun ist sie noch um drei weitere Monate verlängert worden. Wir haben also noch einmal die Chance, Menschen zu mobilisieren, mit ihrer Unterschrift dazu beizutragen, dass der Holzberg als eines der artenreichsten Biotope in ganz Sachsen erhalten bleibt. 

„Der Steinbruch Holzberg bietet mit seiner Strukturvielfalt und seinem vielfältigen Mosaik unterschiedlichster Biotope auf kleinem Raum für viele Artengruppen einen Hotspot in der Region. Im Rahmen der Sonderuntersuchungen wurden 10 Fledermausarten, 5 Amphibien- und 5 Reptilienarten, 47 Vogelarten und 21 Tagfalterarten nachgewiesen.“ Auszug aus dem faunistischen Gutachten von Dr. Martin Seils, Büro für Landschaftsplanung, Boden- und Umweltforschung

Nach wie vor laufen die Vorbereitungen durch die Firma KAFRIL, dieses wertvolle Biotop mit Erdaushub und Bauschutt zu verfüllen, also in eine Deponie zu verwandeln. In Zeiten eines von Menschen gemachten globalen Artensterbens ungeheuren Ausmaßes geradezu ein Sakrileg. Deshalb meine Bitte: Erzählen Sie ihren Freunden, Verwandten, Arbeitskollegen von dieser Petition und dem Holzberg. Machen Sie einen Ausflug in die Hohburger Berge und schauen sie ihn sich an. Von oben in den Holzberg hineinzuschauen, geht nach wie vor. So etwas darf nicht zerstört werden.

Bitte unterschreiben Sie die Holzberg-Petition:

Petition zur Holzbergrettung 

LVZ-Artikel vom 21. September 2019.


Deutlich weniger bedeutsam aber für mich durchaus auch dringend ist mein zweites Anliegen. Ich hätte gern noch einige Mitreisende für meine beiden Nepaltouren im kommenden Jahr!

Sowas sieht man nicht alle Tage: Der höchste Berg der Welt in makellosem Abendlicht vom Gokyo Ri aus fotografiert.

Für meine beiden Nepaltouren 2024 gibt es nun schon ganz konkrete Termine und auch die Art der beiden Touren und ihre Ziele sind festgelegt.

Die erste Tour ist der Jiri-Trek, der vom 22. Februar bis zum 20. März 2024 dauern wird. Wir laufen in die Everest-Region des Himalayas hinein, sind also nicht auf Flugwetter angewiesen und akklimatisieren uns auf dieser Tour besonders gut.

Hauptziele dieser Tour sind die Überquerung der drei großen Khumbu-Pässe, alle samt fast 5500 m hoch und natürlich das Basislager des höchsten Berges der Welt. Für diesen sehr abwechslungsreichen und anspruchsvollen Trek gibt es derzeit noch zwei freie Plätze. Dann ist die Gruppe voll und wird 10 Teilnehmer umfassen. Weitere Gäste nehme ich nicht an. Mehr Infos zum Jiri-Trek finden Sie HIER.

Der dritte See im Ngozumba-Tal mit der Gokyo-Alm, auf der heute jede Menge recht komfortable Lodgen stehen. Hier haben wir auf dem Jiri-Trek gerade den ersten großen Pass überquert, den Renjo.

Die zweite Tour führt ebenfalls in alle vier Täler der Khumbu-Region des Himalayas, in welcher die Sherpas leben und der Everest steht. Dieser Trek, der als einer der schönsten und spektakulärsten weltweit gilt, findet vom 21. März bis zum 17. April 2024 statt.

Der Unterschied zum Jiri-Trek ist, dass wir nach Lukla fliegen und von dort auf dem kurzen Weg in die Everest-Region hinein laufen. Die Akklimatisation findet also schon inmitten der gewaltigen Eisriesen rund um den Hauptort im Sherpaland, Namche Basar, statt. Wir besuchen alle vier großen Khumbu-Täler, steigen auf mindestens drei 5000er und auch der Cho-La, ein fast 5500 m hoher Pass, kann bei gutem Wetter und ebensolcher Kondition überquert werden. Auch für diese Tour gibt es noch zwei freie Plätze. Mehr Informationen findet Sie HIER!

Ich freu mich schon jetzt auf die beiden Touren in meiner zweiten Heimat. Und vielleicht sind gerade Sie ja auch mit dabei!

Es sind nicht nur die 8000er, die einen auf dem Everest-Trek so sehr in ihren Bann ziehen. Auf diesem Wegabschnitt vom Dzongla aus hinauf in das Khumbutal waren es die beiden grandiosen Sechstausender Cholatse rechts und Taboche links.

 

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