Verschlagwortet: Expedition

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Rückblick auf ein großes Jahr

Offensichtlich interessiert die Leute das brennend. Mir ist diese „Frage“ regelmäßig unangenehm, erinnert sie mich doch an mein scheinbar unlösbares Problem. Diese Neugierigen legen den Finger in die Wunde. Meist ist es noch nicht einmal eine Frage im klassischen Sinn. Eher eine Feststellung, die eine Entgegnung verlangt: „Also sach mal, ewig kannst Du das doch nicht mehr machen mit diesen Expeditionen und den vielen Touren. Du wirst doch nun auch nicht jünger.“ Und wenn die Entgegnung ausbleibt und ich nur mein Gesicht leicht verziehe als täte mir etwas weh, wird nachgehakt. Aber mit einer erschöpfenden Antwort kann ich trotzdem nicht...

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Endspurt zum Hidden Peak

Keine zwei Wochen noch bis zur großen Vortragspremiere im Gewandhaus! Und diesmal sieht es nach zwei bitteren Absagen 2020 und 2021 tatsächlich gut aus. Nun glaube ich inzwischen selbst, dass nichts mehr dazwischen kommt. Obwohl ich mir dessen noch vor drei Monaten alles andere als sicher war. Herr Lauterbach warnte mit ernster Miene vor der neuen Welle im Herbst.

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Zurück in Pakistan

Es wird aber auch Zeit! Zeit für richtige Abenteuer. Obwohl die beiden letzten Jahre ja auch so eine Art Dauer-Abenteuer gewesen sind. Denn wer wusste schon, wie sich ein Lockdown anfühlt?

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Entscheidungsfallen, Teil 3

In einem Artikel der beiden Autoren Anne van Galen und John van Giels, welche hauptberuflich Berater für Resilienz- und Risikomanagment für verschiedene Industriezweige und auch für Bergführer sind, geben sie uns Empfehlungen an die Hand, wie wir unsere Entscheidungsfindung gerade unter Duck verbessern könnten. (Resilienz ist ein Persönlichkeitsmerkmal, welches zum Tragen kommt, wenn Leute auf Änderungen in ihrer Umgebung mit der Anpassung ihres Verhaltens reagieren müssen. Zum Beispiel auf Verletzungen, Krankheiten, plötzliche Armut oder wie bei uns Bergsteigern auf Veränderungen der äußeren Bedingungen.)

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Soll und Haben

Die Geschichte dieses denkwürdigen Freitags, der Tag also an dem aus einem stolzen Start zum Gipfel ein überstürzter Rückzug wurde, ist rasch erzählt. Für mich war die Bergung unseres Hochlagers am Laila der anstrengendste Tag der gesamten Unternehmung, anstrengender sogar als der Gipfeltag am Hidden Peak.

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Beten und hoffen

Nun sind sie weg. Die erste große Hürde bei der Vorbereitung unseres Feuerlandprojektes ist übersprungen. Und jetzt gibt es auch kein Zurück mehr. Die Boote sind heute in ihre große Luxuskiste gekommen und werden übermorgen nach Hamburg kutschiert. Dort gehen sie auf den Frachter. Und wenn alles planmäßig läuft, treffen sie am 22. Dezember am anderen Ende der Welt in Punta Arenas ein.

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Aufgerüstet

Zuerst die wirklich gute Nachricht. Wir haben die Boote schon so gut wie in Punta Arenas. In der dritten Oktoberwoche werden sie abgeschickt. Alle Unkenrufe zu diesem Thema sind untersagt. Denn ich glaube fest daran, dass wir nun auch diese wichtige Hürde auf dem Weg zu unserem Traumberg überwunden haben.

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