3000!

In den nächsten Tagen werde ich den dreitausendsten Fan auf meiner Facebook-Seite begrüßen können. Ich freue mich sehr darüber, zeigt es doch, dass es die Leute interessiert, was und vor allem wie ich in den Bergen unterwegs bin. Und wie ich darüber berichte. Es hat sich mittlerweile eine gar nicht mehr so kleine Gemeinschaft gebildet, die neugierig ist und immer wieder vorbei schaut. Mein unerschöpfliches, über 25 Jahre angesammeltes Bildmaterial ist dabei allem Anschein nach besonders attraktiv und deshalb sehr hilfreich.

Die positiven Effekte sind unübersehbar. Die Besucherzahlen auf meiner Homepage sind deutlich angestiegen. Meine Angebote im Online Shop werden besser wahrgenommen. Das Interesse an Vorträgen oder geführten Touren ist merkbar gewachsen. Lauter sehr positive Effekte. (Social Media Marketing eben)

Aber ich gebe es zu. Man musste mich zu diesem Glück regelrecht zwingen. Denn meine Vorbehalte diesem Sozialen Netzwerk gegenüber schienen unausrottbar. Und das hat allseits bekannte, gute Gründe. Und es ist wirklich erstaunlich, wie wenig gefeit auch ich gegenüber den Anfechtungen dieses Mediums bin. Das ist die eigentliche Überraschung: Ich suche stundenlang Bilder, um sie zu „posten“. Wie lautet eigentlich das deutsche Wort dafür? Also um sie auf meiner Facebook-Seite einzustellen 🙂 Na und dann schaue ich andauernd, wie das Bild in meiner „Community“, also bei den Leuten, denen meine Seite gefällt, ankommt.

Und was ganz besonders interessant ist, ich denke bei vielen Dingen, die ich tue, darüber nach, wie ich davon ein halbwegs brauchbares Foto plus einer interessanten Information für Facebook machen könnte. Also mit anderen Worten: Ich versuche etwas uninteressantes, interessant zu machen. Jedenfalls empfinde ich das so. Und dann sehe ich andauernd nach, ob denn das, was ich eingestellt habe, überhaupt jemand bemerkt. Ich muss mich ständig disziplinieren, um Maß zu halten.

Das Argument, mit dem mich meine Marketingagentur Projecter zu Facebook überzeugt hat, war allerdings zwingend. Wenn ich möchte, dass mehr Leute erfahren, was man so alles mit mir unternehmen kann, welche Vorträge wann und wo laufen, dass es einen Online Shop gibt, wo man Kalender, Bücher, Panoramabilder usw. kaufen kann, welche Expeditionen geplant sind usw., dann muss man dort hingehen, wo die Leute heutzutage sind und vor allem wo man sie auch noch leicht und kostengünstig erreichen kann. Tja, wie soll man sich diesem Argument entziehen? Das geht einfach nicht und alle haben das erkannt.

Also lieber 3000. Fan, herzlich willkommen auf meiner Facebook-Seite und noch viel mehr hier auf meiner Homepage!

Was gibt es noch?

Die Grußpostkarte für unsere Peru-Tour ist fertig, und sie ist wieder ganz besonders schön geworden. Ich finde diesen Artesonraju, der auf der Karte zu sehen ist, wirklich unglaublich reizvoll. Und der nächste Gedanke ist sofort: Hoffentlich wird er für uns auch besteigbar sein, denn wie man hört, werden die Verhältnisse an diesem Gipfel von Jahr zu Jahr problematischer. Es wird also höchste Zeit, zu diesem absoluten Traumberg zu gehen.

Die Grußpostkartenaktion soll uns helfen, unsere Reise zu finanzieren. Aber, und dass weiss ich, weil ich immer wieder daraufhin angesprochen werde, die Karten haben sich inzwischen auch zu einem begehrten Sammlerobjekt entwickelt. Und ich höre von etlichen Leuten, die ganz stolz sind, weil sie alle zehn bisherigen Karten besitzen. Und wer nun wissen will, wie man auch zur Nummer 11 kommt, der klickt am besten HIER!

Ansonsten läuft die Vorbereitung auf meine Veranstaltung im Gondwanaland am 27. und 28. Dezember auf Hochtouren. Das bedeutet für mich vor allen Dingen, mich noch mal mit den Vorträgen selbst zu beschäftigen. Denn ich schaffe es einfach nicht, sie so zu lassen, wie sie sind. Da gibt es doch noch ein aussagekräftigeres Bild, eins das besser passt und das Gesagte plastischer macht. Musik wird ausgewechselt, der Ama-Dablam-Vortrag hat eine ganz neue Musikstrecke bekommen und auch einen neuen Schluss, weil mir der alte irgendwie nicht mehr gefallen hat. Es hat was von Entstauben. Vorträge, die sieben oder acht Jahre alt sind, gehören auch entstaubt. Diejenigen also, die diese Vorträge schon mal erlebt haben, können sich auf viele neue Bilder freuen. Die anderen einfach auf drei meiner besten Präsentationen.

Wir sehen uns im Gondwanaland!

 

 

 

Die online Marketing Agentur projecter hat das getan.

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2 Antworten

  1. Thomas Schmidt sagt:

    Hallo Olaf,
    Das mit dem Facebook kann ich nachvollziehen: habe mich dem auch sehr lange „wiedersetzt“ und finde es jetzt auch ganz spannend. Aber alles in Maßen halt – süchtig sollte das nicht machen !!!

    Freue mich lieber auf die Berge…,
    Thomas

  2. Thomas Schmidt sagt:

    Grußpostkart ist bestellt, freue mich schon sehr, weil ich nächtes Jahr auch nach Peru möchte:-)

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