22 Jahre, 60 Monate

Ich kann es selber kaum glauben und doch stimmt es ziemlich genau. Seit ich 1994 das erste Mal in Nepal war, habe ich mich dort bis heute 60 Monate aufgehalten. Etwa die Hälfte dieser FÜNF JAHRE zeigte ich meine zweite Heimat Gästen, die andere Hälfte bin ich meiner Leidenschaft, dem Höhenbergsteigen, nachgegangen. Wenn einer unheilbar mit dem Himalayavirus infiziert ist, dann ich.

Mein erster Gipfel im nepalesischen Himalya 1994: Der knapp 6000 m hohe Pokalde. Gemeinsam mit Steffen Taube war ich stolz wie ein Spanier gleich bei meiner ersten Aktion dort auf einem der schönsten Aussichtsgipfel des ganzen Khumbu zu stehen. Kurz vor dem Gipfel musste man sogar richtig klettern :-)

Mein erster Gipfel im nepalesischen Himalya 1994: Der knapp 6000 m hohe Pokalde. Gemeinsam mit Steffen Taube war ich stolz wie ein Spanier, gleich bei meiner ersten Aktion dort auf einem der schönsten Aussichtsgipfel des ganzen Khumbu rauf gekommen zu sein. Kurz vor dem Gipfel musste man sogar richtig klettern 🙂

Es könnte einem fast schon Angst machen! Denn wie wird das alles weitergehen? 36 mal stand ich allein in Nepal auf Gipfeln über 6000 m. Und fast unglaublich ist auch, dass es erst jetzt einen Vortrag über meine zweite Heimat gibt. Für den hat übrigens der Vorverkauf im tapir begonnen. Die Karte kostet dort (ganz ohne irgendwelche zuzüglichen Vorverkaufsgebühren) 12 Euro. Das ist der ermäßigte Preis sozusagen für alle 🙂 An der Abendkasse muss man dann  15 Euro für die Karte ausgeben. Der Weg zum tapir, dem Ausrüster meines Vertrauens lohnt sich aber immer und nicht nur wegen ermäßigter Karten.

Der Saal im Zeitgeschichtlichen Forum ist sicher einer der modernsten und schicksten in ganz Leipzig und er ist mitten in der Innenstadt. Vom Weihnachtsmarkt bis dort hin 60 Sekunden!

Der Saal im Zeitgeschichtlichen Forum ist sicher einer der modernsten und schicksten in ganz Leipzig, und er ist mitten in der Innenstadt. Vom Weihnachtsmarkt bis dorthin in 120 Sekunden!

Mein Nepal -Vortrag wird ganz im Zeichen der Hilfe für das vom Erdbeben im Frühjahr schwer getroffene Land stehen. Nepal ist aus den Schlagzeilen, die Probleme dort sind aber nicht beseitigt. Ganz im Gegenteil! Deshalb wird am 5. Dezember im Zeitgeschichtlichen Forum in der Grimmaischen Straße 6 (15.00 und 17.30 Uhr) Nepalmed e.V. der Mitveranstalter sein. Ich freue mich über die Zusammenarbeit sehr, denn ich weiß, dass der Verein eine unglaublich zielstrebige und vor allem äußerst effektive Arbeit leistet. Der Zustrom an Spenden und Mitgliedern, den Nepalmed e.V. in den vergangenen Jahren erfahren hat, kommt nicht von ungefähr. Erst vor Kurzem war der Chef, Arne Drews, Ehrengast beim Bürgerfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue.

Arne Drews und die Inhaberin vom tapir, Maren Fuhrmann, bei der Begrüßung der Gäste beim vom tapir veranstalteten Abend für die Erdbebenopfer in Nepal. Bis heute hat dieser wirklich tolle Abend 2000 Euro eingebracht.

Maren Fuhrmann, die Inhaberin vom tapir und Arne Drews, der Chef von Nepalmed e.V., bei der Begrüßung der Gäste beim vom tapir veranstalteten Charity-Abend für die Erdbebenopfer in Nepal. Bis heute hat das Engagement vom tapir 2000 Euro eingebracht!!

Ich möchte Nepalmed e.V. die Gelegenheit geben, sich auf meiner Veranstaltung zu präsentieren, und ich werde zehn Prozent der Einnahmen des Abends an diesen Verein spenden. Und wenn meine Zuhörer möchten, dann können sie natürlich auch an diesem Abend spenden:-)

ARCADIABild farbigWas gibt es sonst noch neues? Es gibt einen neuen Unterstützer von Abenteuer leben! Das ist mal wirklich ein gute Nachricht! Das REISEBÜRO ARCADIA wird mich in Zukunft eben nicht nur bei der Realisierung meiner häufig ziemlich ausgefallenen Flugwünsche unterstützen, meine Gepäckmassen irgendwie unterbringen und die Nepalflüge für meine Nepalgäste buchen. Es wurde eine langfristige gemeinsame Zusammenarbeit vereinbart, die auch mir helfen wird. Darüber bin ich sehr froh.

Und zu guter letzt gibt es noch einen Grund zum Daumendrücken. Unsere Expedition zum Monte Sarmiento erfüllt die Förderkriterien des Deutschen Alpenvereins für eine finanzielle Unterstützung. Den Antrag arbeite ich gerade aus. Außer eine kleine Zuarbeit vom Falk haben wir soweit alles zusammen. Das jedenfalls meine bzw. hoffe ich zumindest, so dass der Förderungsantrag in den nächsten Tagen rausgeschickt werden kann. Und dann bin ich sehr gespannt!!

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Eine Antwort

  1. Tomala Hermann sagt:

    Das nenne ich Lebenseinstellung, echt mega cool.

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