Shivling 2017

Mein Vorhaben, einige der schönsten und eindrucksvollsten Berggestalten unseres Planeten zu besteigen, habe ich auch 2017 fortgesetzt. Nach den erfolgreichen Besteigungen von Ama Dablam (2006), Alpamayo und Artesonraju (2014) und den Versuchen an Fitz Roy (2009) und am Monte Sarmiento auf Feuerland (2016) stand nun wieder ein Traumberg auf unserem Programm.

Alpamayo, 5947 m, SüdwestwandArtesonjaju, 6025 m, Südwestgrat

Der 5947 m hohe Alpamayo (li) mit seiner Südwestwand und der 6025 m hohe Artesonraju (re) mit seinem Südwestgrat.

Im September und Oktober 2017 bin ich in den indischen Garhwal-Himalaya aufgebrochen. Ich hatte mich sehr auf diese Reise gefreut. Vor allem, weil ich noch nie in dieser Region unterwegs war und das Garhwal gleich eine ganze Anzahl besonders großartiger Berggestalten zu bieten hat. Und weil mich mit Jacob Andreas und Sven Kortmann zwei junge Bergsteiger begleiteten, von denen ich wusste, dass sie bestens motiviert sind und wo ich mir auch sicher war, dass wir sehr gut miteinander harmonieren werden. Es gibt kaum etwas auf einer solchen Tour, was wichtiger ist.

Ama DablamFitz Roy

Die Westwand der 6856 m hohen Ama Dablam (li) sowie die Ostseite des 3406 m hohen Cerro Fitz Roy in Patagonien (re).

Nach einer abenteuerlichen Anreise im Bus und im Jeep entlang der Pilgerorte am heiligen Ganges in den Norden Indiens gingen wir zunächst auf eine ausgedehnte Akklimatisationstour durch noch völlig unberührte Bergurwälder. Für mich war schon dieser Anmarsch zu unserem Gipfel das erste echte Highlight der Reise, denn mich fasziniert kaum etwas mehr, als noch völlig intakte Natur erleben zu dürfen. Nach 14 Tagen Trekking vorbei an einem der heiligsten Orte der Welt, der Quelle des Ganges, trafen wir am 24. September im Basislager ein. 

Sarmiento

Der unvergleichliche Monte Sarmiento (li) an dem wir nur 50 m unter dem Gipfel wegen unkalkulierbarer Risiken umkehren mussten und der Shivling (re), welcher uns wie ein Freund empfangen hat.

Und hier erwartete uns mit dem großartigen Shivling nicht nur eine großartige Berggestalt. Wir hatten das seltene Glück, auf beste Verhältnisse zu stoßen und gleichzeitig mit dem Eintreffen im Basecamp am Beginn einer stabilen, langanhaltenden Schönwetterphase nach dem Ende des Monsuns zu stehen.

Was uns auf dieser nahezu perfekten Reise alles widerfahren ist, können Sie wie immer ausführlich in meiner news-Rubrik nachlesen. Den neuen Vortrag: „Shivling -Der heilige Berg“ wird es im Oktober 2018  geben. Buchbar ist er hier natürlich ab sofort.

Als Appetithappen der erste unserer drei Trailer zur neuen Multivision, die übrigens im wahrsten Sinne des Wortes einmalige Aufnahmen vom Shivling aus der Vogelperspektive zeigen wird:

 

 

 

 

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