Ich bin wieder hier!

Heute sind wir alle wohl behalten und schon voller Eindrücke in Namche eingetroffen. So wünsche ich mir das: Eine halbe Stunde früher in Kathmandu eingetroffen, herzlich am Flughafen empfangen, Hotelzimmer okay, Permit und Flugtickets für den Inlandflug und sogar eine große Menge Rupies für den Umtausch lagen breit. Auch ein neuer Guide erwartete uns, da mein alter Freund Lakpa nicht mehr für meine Agentur arbeitet. Schade! Es war also alles bestens organisiert, in Nepal nicht unbedingt selbstverständlich. Aber auf meine Agentur hier vor Ort ist schon seit Jahren hundertprozentig Verlass. Bei allem was hier zu erledigen ist, sei es für meine Expeditionen oder bei der Organisation meiner Trekkingtouren leistet Nima und sein Team ganz vorzügliche Arbeit. Ich bin wirklich ein Glückspilz, so eine Agentur hier zu haben.

First View

Der Aufstieg nach Namche ist nicht ganz ohne. Von Monjo aus, wo wir übernachtet haben sind es 650 Höhenmeter. Aber zwischendurch wartet eine Belohnung: Der erste Blick auf den höchsten Berg der Welt.

Abermals Glück hatten wir gleich am nächsten Morgen, denn wir sind schon beim ersten Anlauf nach Lukla weggekommen. Das Wetter morgens in Kathmandu ließ zwar zu wünschen übrig, es war neblig, so dass wir drei Stunden warten mussten, aber dann war der Flug um so eindrucksvoller und die Landung in Lukla ebenfalls. Auch hier am Beginn unserer Tour lief vom ersten Moment an alles wie am Schnürchen. Drei starke Träger warteten schon auf uns, wir hatten Kaiserwetter und mein Guide Te Kumar Rai entpuppt sich gerade als kluger und erfahrener junger Mann, mit dem ich bestimmt Freundschaft schließen werde.

Susanne

Wie ein Wiesel saust Susanne hier die Berge hinauf, nichts kann sie bremsen.
Als wir sie einholen, hat sie nicht eine Schweißperle auf der Stirn.

Gestern Superwetter heute noch besser, vielleicht haben wir nachher sogar Abendlicht. Dann gibt es tolle Bilder vom Everest, den man oberhalb von Namche besonders gut sehen kann. Morgen geht’s auf die Runde nach Khumjung, Yetiskalp, Hillary Hospital, Gompa. Diese Tour hat aber einen ganz anderen Hintergrund. Wir verbringen den ganzen Tag 300 m höher und verbessern unsere Höhenakklimatisation.

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