11. Juli 2000: 2. Expeditionstreffen
Diesmal leider nicht mit anschließendem Lagerfeuer und Klettern in der Sächsischen Schweiz sondern bei Olaf und Lydia zu Hause in Leipzig. Markus fehlt, er ist derzeit zum Klettern in Peru unterwegs.

Zuerst berichtet jeder über den Stand der Dinge. Es wird jetzt bei allen Treffen so sein, daß als erster Tagesordnungspunkt von den Teilnehmern eine Art Rechenschaft abgelegt wird über die Dinge, die seit der letzten Zusammenkunft in seinem Verantwortungsbereich bewegt wurden.

Olaf ist zum Beispiel unter anderem für die Internetpräsentation der Expedition, den Expeditionsfilm und die Koordination der Sponsorengewinnung verantwortlich. Und er hatte auch die beste Nachricht des Abends. Unser langjähriger bewährter Partner, das Reisebüro Arcadia am Dittrichring 1 hier in Leipzig, wird sich auch diesmal wieder engagieren und uns großzügig unterstützen. Die Geschäftsführung hat uns zugesagt, unsere Flüge nach Pakistan zu sponsern. Für diese großartige Hilfe unseren herzlichsten Dank. Übrigens hat uns Arcadia auch schon privat bei den kniffligsten Reisevorbereitungen kompetent zur Seite gestanden und uns hervorragend beraten. Wir können es nur empfehlen.

Auch hinsichtlich des Filmprojektes konnte Olaf an diesem Abend schon einige Ergebnisse verkünden. Mit einer Fernsehproduktionsfirma fanden am Montag Gespräche statt, in denen Olaf unser Projekt vorgestellt und verschiedene Möglichkeiten einer Zusammenarbeit vorgeschlagen hat. Diese wurden interessiert aufgenommen, gemeinsam erörtert und die weitere Vorgehensweise geplant. Auch über diese Entwicklung sind wir sehr froh.

Desweiteren sprachen wir über den am 6. Juli in der Leipziger Volkszeitung erschienenen großen Artikel. Die Sachlichkeit des Textes und die Aufmachung hat uns allen sehr gut gefallen.

Anschließend ging es noch einmal um die veränderte und nun endgültige Fassung unseres Expeditionsvertrages. Lydia hatte die beim vorigen Treffen beschlossenen Änderungen eingearbeitet. Alle Unklarheiten und Meinungsverschiedenheiten waren beseitigt, so daß wir ihn auch gleich unterschrieben.

Den längsten Teil des Treffens beschäftigten wir uns mit Fragen zur persönlichen Ausrüstung und tauschten uns darüber aus, was wir diesbezüglich am Berg benötigen würden.

Der obligatorische Blick auf Einnahmen und Ausgaben schloß das Treffen ab. Ein neuen Termin für das nächste Treffen gibt es auf Grund der Abwesenheit von Markus noch nicht.

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