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ausführliches Programm | Reisekonditionen |
Tag | Datum | Programm |
1 | 24.06. | Abflug in Deutschland |
2 | 25.06. | Ankunft in Islamabad / Transfer ins Hotel / Stadtbesichtigung |
3 | 26.06. | Fahrt auf dem Karakorum Highway Chilas |
4 | 27.06. | Fahrt auf dem Karakorum Highway von Chilas nach Skardu |
5 | 28.06. | Stadtbummel Skardu / Fahrt zum Satpara-Lake |
6 | 29.06. | Fahrt mit Jeeps von Skardu bis Askole |
7 | 30.06. | Trekking Askole - Pulley Bridge - Jola |
8 | 01.07. | Trekking Jola - Payju |
9 | 02.07. | Ruhetag in Payju |
10 | 03.07. | Trekking Payju - Urdokas |
11 | 04.07. | Trekking Urdokas - Goro II |
12 | 05.07. | Trekking Goro II - Concordiaplatz |
13 | 06.07. | Trekking Concordiaplatz - Glacier Camp |
14 | 07.07. | Trekking Glacier Camp - Gasherbrum-Basislager |
15 | 08.07. | Ruhetag im Gasherbrum-Basislager |
16 | 09.07. | Trekking Gasherbrum-Basislager - Glacier Camp |
17 | 10.07. | Trekking Glacier Camp - Alicamp |
18 | 11.07. | Trekking Alicamp - Gondogoro La - Gondogoro-Basislager |
19 | 12.07. | Trekking Gondogoro-Basislager - Coca-Cola-Camp |
20 | 13.07. | Trekking Coca-Cola-Camp - Hushe |
21 | 14.07. | Jeepfahrt Hushe - Skardu |
22 | 15.07. | Flug Skardu - Islamabad oder Rückfahrt über den Karakorum Highway |
23 | 16.07. | Freier Tag in Islamabad/Rawalpindi |
24 | 17.07. | geführte Stadtbesichtigung in Islamabad und Rawalpindi |
25 | 18.07. | Abflug in Islamabad |
26 | 19.07. | Ankunft in Deutschland |
Im Sommer 2001 versucht sich eine sächsische 8000er-Expedition an den beiden Gasherbrumgipfeln G1 & G2 im pakistanischen Karakorum. Wenn Sie schon immer mal bei einem solchen Abenteuer hautnah dabei sein wollten, dann ist diese Tour für Sie genau das richtige! Begleiten Sie die Expeditionsmannschaft 2 Wochen lang auf ihrer landschaftlich einmaligen Trekkingtour zum Concordiaplatz, ins Herz des Karakorumgebirges. Trekken Sie gemeinsam mit den bekannten Dresdner und Leipziger Alpinisten über den Baltorogletscher und zum Gasherbrum-Basislager; erleben Sie das höchste Gebirge der Welt von seiner spektakulärsten Seite. Und während Sie - voller unvergeßlicher Eindrücke von einer Landschaft der Superlative - schließlich die Heimreise antreten, wagen sich die Alpinisten an die Besteigung der beiden 8000er.
Detaillierter Tourenverlauf1.Tag Flug von Frankfurt/M nach Islamabad. (-/-/-) 2.Tag Ankunft in Islamabad in den frühen Morgenstunden. Transfer zum Hotel in Rawalpindi und erstes Treffen mit den Expeditionsbergsteigern, die mit den letzten Expeditionsvorbereitungen alle Hände voll zu tun haben. Den Nachmittag nutzen wir zur Besichtigung der berühmten Faisalah-Moschee in Islamabad, einer der größten Moscheen der Welt. Gemeinsames Abendessen mit der Expeditionsmannschaft und Übernachtung in Rawalpindi im Hotel. (F/-/A) 3.Tag Wir fahren etwa 450 km auf dem berühmten Karakorum Highway (KKH) nach Norden in die Berge. Unser Ziel ist vorerst der kleine Ort Chilas im Industal. Übernachtung im Hotel. (F/-/A) 4.Tag Weiter geht es auf dem KKH gen Norden. Unterwegs bietet sich uns ein großartiger Blick auf den 8125m hohen Nanga Parbat, den "Deutschen Schicksalsberg". Am Nachmittag erreichen wir Skardu (2300m), den Ausgangspunkt der meisten Karakorumexpeditionen. (F/-/A) 5.Tag Während die Expeditionsmannschaft damit beschäftigt ist, auf dem Markt in Skardu letzte Einkäufe zu tätigen (frische Lebensmittel sind hier für viele Wochen zum letzten Mal erhältlich), unternehmen wir einen Ausflug zum Satpara See, der malerisch inmitten der kargen Karakorumberge gelegen ist. Gleichzeitig gewöhnen wir uns dabei an die Höhe. Übernachtung im Hotel. (F/-/A) 6.Tag Mit Jeeps fahren wir das Shigar-Tal aufwärts bis wir das tief eingeschnittene Braldu-Tal erreichen. In Askole (3050m) endet die Jeeppiste. Hier ist der Ausgangspunkt für unseren Trek. Erstmals übernachten wir nun auch im Zelt. (F/M/A) 7.Tag Heute beginnt unsere Trekkingtour. Zwar ist der Höhenunterschied am ersten Tag nicht gerade groß, doch bei gutem Wetter kann die Hitze die Wanderung trotzdem recht anstrengend machen. Am Abend queren wir noch auf abenteuerliche Weise einen Fluß mit einer Seilbahn. Übernachtung im Zelt in Jola (3200m / 7-8h). (F/M/A) 8.Tag Die zweite Etappe führt uns immer weiter das Tal hinein bis nach Payju (3200m / 6-7h), das letztmalig mit etwas Grün aufwarten kann, ehe es auf den 58 km langen Baltorogletscher geht. Hier werden wir gemeinsam mit unseren Trägern einen Ruhetag einlegen. Ü im Zelt. (F/M/A) 9.Tag Ruhetag in Payju. Die Träger backen sich Brotfladen, die während der nächsten Tage als Proviant dienen. Abends sitzen alle in einer gemütlichen Runde am Lagerfeuer. Meist tanzen die Träger dann zu rythmischen Trommelklängen ihre traditionellen Tänze bis weit in die Nacht hinein. Ü im Zelt. (F/M/A) 10.Tag Heute betreten wir den hier noch mit Schutt bedeckten Baltorogletscher. In ständigem leichtem Auf und Ab geht es vorbei an der herrlichen Kulisse der Berge zu beiden Seiten des Gletschers. Besonders die berühmten Granitnadeln der Trangotürme ziehen alle Blicke auf sich. Am Lagerplatz Urdokas (4060m / 7-8h) finden wir sogar noch einmal ein Fleckchen Wiese in der sonst nur aus Stein und Eis bestehenden Gletscherwelt. Ü im Zelt. (F/M/A) 11.Tag Langsam wird es eisiger auf dem Gletscher. Nach ca. 5-6 Stunden erreichen wir den Lagerplatz bei Goro II. Unvergeßlich wird der Anblick des gewaltigen Gasherbrum IV bleiben, wenn die versinkende Sonne seine riesige Westwand in rotglühendes Licht taucht. Ü im Zelt. (F/M/A) 12.Tag Nach einer kurzen Wegstrecke durch die immer eindrucksvollere Bergwelt des Baltoro öffnet sich plötzlich das Gelände und wir stehen auf dem berühmten Concordiaplatz (4650m / 3-4h). Rings um uns bilden die berühmtesten Gipfel ein spektakuläres Amphitheater, welches durchbrochen wird durch die von allen Seiten herbeiströmenden Gletscherarme, die sich am Concordiaplatz vereinigen. K2, Broad Peak, Gasherbrum IV und Chogolisa sind nur einige der Bergriesen, die man hier aus nächster Nähe bewundern kann.Den ganzen Nachmittag sowie eine Nacht verbringen wir an diesem außergewöhnlichen Ort und haben so Gelegenheit, in aller Ruhe diese Perle der Bergnatur zu erleben. Für konditionsstarke Wanderer besteht die Möglichkeit, einen Ausflug ins K2-Bascamp zu unternehmen, der jedoch mindestens 6 Stunden in Anspruch nimmt. Ob man diese Option wahrnehmen will oder nicht - die landschaftliche Großartigkeit dieser Gegend erlebt man ohnehin. Ü im Zelt. (F/M/A) 13.Tag Am Morgen verlassen wir den Concordiaplatz und gehen auf dem flachen Gletscher weiter in Richtung der Chogolisa. Zu Füßen dieses gigantischen Schneedoms werden wir unser letztes Lager vor erreichen des Gasherbrum-Bascamps aufschlagen. Ü im Zelt. (F/M/A) 14. Tag Nach einem weiteren Tag inmitten der Gletscherwelt des Karakorum erreichen wir heute das Basislager der Gasherbrum-Expedition. Während die Bergsteiger ihr Basislager aufbauen und sich für die nächsten Wochen und Monate häuslich einrichten, können wir unbeschwert das Panorama genießen. (4900m / 5-7h). Ü im Zelt. (F/M/A) 15.Tag Während die Bergsteiger ihr Basislager komplett einrichten, haben wir einen wohlverdienten Ruhetag. Gemeinsam mit dem Expeditionsleiter Markus Walter können wir kleine Ausflüge in die Umgebung des Lagers unternehmen. Aber auch das Lagerleben einer Expedition bietet interessante Eindrücke: Trägerlasten werden verstaut, erste Dinge ausgepackt, Ausrüstung sortiert und erste sehnsüchtige Blicke gehen immer wieder nach oben in Richtung der beiden Gasherbrum-Gipfel. Den Abend verbringen wir letztmals mit den Alpinisten gemeinsam in deren großem Mannschaftszelt. Ü im Zelt. (F/M/A) 16. Tag Abschied aus dem Basislager. Zunächst geht es den Gletscher wieder abwärts. Ziel ist ein Lager am Rande des Gletschers, wo wir unsere Zelte aufschlagen werden. Wenn wir Glück haben, sehen wir von hier aus wieder den majestätischen K2 in wenigen km Entfernung thronen. Ü im Zelt. (F/M/A) 17. Tag Nach zeitigem Aufbruch biegen wir ab und betreten den flachen Vigne-Gletscher, über den wir ein ganzes Stück weit aufsteigen. Im Alicamp (4950m / 4-6h) werden wir unsere Zelte errichten. (F/M/A) 18. Tag Schon gegen 3 Uhr morgens brechen wir im Camp auf. Die Überschreitung des 5650m hohen Gondogoro-Passes braucht einige Zeit. Der Paß ist sowohl der höchste Punkt unserer Trekkingtour als auch die technische Schlüsselstelle. Die letzten Meter zur Passhöhe werden mit Fixseilen ausgestattet, denn der Firnhang steilt hier schon ordentlich auf. Ein Gehen mit Steigeisen kann unter Umständen erforderlich sein. Auf der Paßhöhe haben wir zum letzten Mal den eindrucksvollen Blick auf die Riesen des Karakorum: K2, Broad Peak und die beiden 8000er der Gasherbrum-Gruppe - die Ziele der Sächsischen Karakorum-Expedition in den nächsten Wochen. Hier werden wir uns auch von unserem Expeditions- und Reiseleiter Markus Walter trennen, der wieder zurück ins Basislager marschiert, um den Aufstieg zu koordinieren. Die letzten Etappen unserer Tour werden wir nun mit unserem inzwischen zum Freund gewordenen pakistanischen Führer zurücklegen. Der Abstieg hinunter zum Gondogoro Camp (4590m / insg. 8-10h) führt durch eine steile Rinne, die noch einmal höchste Aufmerksamkeit fordert. Im Camp angekommen, genießen wir den herrlichen Blick auf den spitze Zahn des Laila Peaks. Hier im Lager ist es schon bedeutend milder als auf dem Baltorogletscher. Ü im Zelt. (F/M/A) 19. Tag Heute steigen wir über den schuttbedeckten Gletscher weiter ab in Richtung Hushe. Erste Sträucher säumen bereits den Weg. Am Nachmittag erreichen wir einen Lagerplatz, an dem sogar schon wieder Bäume wachsen. Ü im Zelt. (F/M/A) 20. Tag Nach Wanderung über Moränen und schließlich auch erste Almen erreichen wir am Nachmittag das Bergdorf Hushe (3220m 5-6h). Hier, am Beginn der Jeeppiste, die zurück nach Skardu führt, endet unsere erlebnisreiche Trekkingtour. Wir verabschieden uns von unseren treuen Trägern, die ihren verdienten Lohn für die anstrengende Arbeit erhalten. Zum letzten Mal übernachten wir im Zelt. (F/M/A) 21. Tag Rückfahrt mit Jeeps von Hushe nach Skardu. Wir quartieren uns im Hotel einund genießen nach anstrengenden und entbehrungsreichen Wochen wieder die erste Dusche. Ü im Hotel. (F/M/A) 22. Tag Am frühen Morgen fahren wir zum Flughafen, um den Rückflug nach Islamabad anzutreten. Da über die Bergkämme des Karakorum nur auf Sicht geflogen wird, kommt es bei unsicherem Wetter oft vor, daß die Flüge aus Sicherheitsgründen ersatzlos gestrichen werden. In diesem Fall bleibt uns nichts anderes übrig, als die lange Fahrt über den Karakorum Highway zurück nach Islamabad anzutreten. Um in der Hauptstadt dann noch Zeit für Besichtigungen zu haben, werden wir versuchen, die lange Strecke unter Umständen in einem Ritt zurückzulegen. Vielleicht erreichen wir den Ort trotzdem erst am Abend des folgenden Tages. (F/M/A) 23. Tag Wenn gestern mit dem Flug alles geklappt hat, steht der Tag zum Ausruhen und Entspannen sowie Besichtigungen in der asiatischen Metropole zur Verfügung. Anderenfalls werden wir vielleicht erst am Abend in Rawalpindi im Hotel eintreffen. Ü im Hotel. (F/-/A) 24. Tag Als Ausklang unserer Reise unternehmen wir einen Ausflug in das Städtchen Taxila, das zu den historisch interessantesten Orten in ganz Pakistan zählt. Viele der Sehenswürdigkeiten stammen aus längst vergangenen Zeiten. Aber auch an den Handwerkern, die am Straßenrand kunstvolle Gefäße aus ganz gewöhnlichen Steinen herausmeißeln, scheint die Zeit seit Hunderten von Jahren spurlos vorübergegangen zu sein. Ü im Hotel. (F/-/A) 25. Tag Bereits im Morgengrauen machen wir auf den Weg zum Flughafen um nach Deutschland zurückzufliegen. Damit ist unsere reise nun fast zu Ende, doch im Flugzeug gehen die Gedanken sicher noch manchmal zu den Bergsteigern, die noch einen weiteren Monat im Schnee und Eis des Karakorum verbringen, um die stolzen Bergriesen der beiden Gasherbrums zu bezwingen. (F/-/-) 26. Tag Ankunft in Deutschland. (-/-/-) Termin: 24. Juni - 18.Juli 2001 Preis: DM 5890,- Im Preis enthalten
Die Trekkingtour führt bis in eine Höhe von 5600 m (Gondogoro-Paß). Da wir uns langsam an die Höhe gewöhnen und ausreichend Erholungspausen zur Akklimatisation vorgesehen haben, dürfte diese Höhe den allermeisten Menschen normalerweise keine Probleme bereiten. Sollten Sie bereits negative Erfahrungen mit den Auswirkungen der Höhe in den Alpen oder anderswo gesammelt haben, bitten wir Sie, uns bei der Anmeldung darüber zu informieren, damit wir gemeinsam mit ihnen die Teilnahme abwägen können. Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 12 Personen Aufgrund der kleinen Gruppengröße sind wir entspannt und in angenehmer Atmosphäre unterwegs. Außerdem bekommen wir so einen besseren Einblick in das wirkliche Leben der Pakistanis, der größeren Gruppen in der Regel verwehrt bleibt. Gepäckbeförderung Auf allen Flügen sind 20 kg Freigepäck im Flugpreis inbegriffen. Während des Trekkings werden 15 kg pro Person durch Träger getragen (Schlafsack, Ersatzkleidung, persönliche Dinge). Ausrüstung Neben den persönlichen Dingen, die auf keiner Reise fehlen sollten, wird eine normale Wanderausrüstung sowie entsprechende wärme- und wetterisolierende Kleidung vorausgesetzt. Dazu gehören u.a.:
Die Trekkingtour wird organisiert und durchgeführt von dem Dresdner Bergsteiger Markus Walter.
Als Veranstalter tritt die DIAMIR Erlebnisreisen GmbH, Thömelstraße 2, 01259 Dresden, auf.
Damit verbunden erhalten Sie bei fester Zusage und Anzahlung auch den laut deutschem Reiserecht obligatorischen Reise-Sicherungsschein, der Ihr eingezahltes Geld absichert. |