Trekking

Die Augen suchen den Weg, die Füße gehen ihn, doch in das Bewußtsein dringt dieser Vorgang nicht. So ist das Trekking eine sehr gute Möglichkeit die Gedanken zu ordnen oder umherschweifen zu lassen und den Kopf frei zu machen für eine andere Sicht auf die Dinge und sich.

Die Augen suchen den Weg, die Füße gehen ihn, doch in das Bewußtsein dringt dieser Vorgang nicht. So ist das Trekking eine sehr gute Möglichkeit die Gedanken zu ordnen oder umherschweifen zu lassen und den Kopf frei zu machen für eine andere Sicht auf die Dinge und sich.

Wir werden beinahe täglich einige Stunden unterwegs sein. Dabei verlängern sich die Gehzeiten in Abhängigkeit vom Grad unserer Höhenanpassung. Zu Beginn des Aufenthalts in den Bergen, gehen wir täglich nur drei bis vier Stunden. Erstens weil es anfangs ständig bergauf geht, zweitens weil wir unserem Körper Zeit geben müssen, sich zu akklimatisieren. (siehe Menüpunkt Akklimatisation) Später, besonders wenn wir wieder bergrunter laufen, können sich die Gehzeiten auch auf sechs bis acht Stunden verlängern.

Unser Gepäck wird uns selbstverständlich von einheimischen Trägern abgenommen. Wir tragen nur das nötigste in unserem Tagesrucksack. An einem Berg allerdings, beim Aufbau des Hochlagers zum Beispiel, müssen alle Lasten von den Teilnehmern allein getragen werden. Wir wollen unseren Gipfel schließlich aus eigener Kraft bezwingen.

Die Lastenträger in Nepal leisten schier übermenschliches. In einer Untersuchung ist festgestellt worden, daß die 20 bis 40jährigen im Durchschnitt 153 % ihres Körpergewichts tragen. Diese Zahl stammt aus Geo Spezial "Himalaya". Das sind rund 90 Kilogramm bei einem 60 Kilo schweren Mann. Sie tragen diese titanische Last nur mit einem Stirngurt und oft in Badelatschen.

Die Lastenträger in Nepal leisten schier übermenschliches. In einer Untersuchung ist festgestellt worden, daß die 20 bis 40jährigen im Durchschnitt 153 % ihres Körpergewichts tragen. Diese Zahl stammt aus Geo Spezial "Himalaya". Das sind rund 90 Kilogramm bei einem 60 Kilo schweren Mann. Sie tragen diese titanische Last nur mit einem Stirngurt und oft in Badelatschen.

Übernachtet wird in Herbergen auch ganz oben am Gokyo Peak, Kalar Pattar und Chukhung Ri. Auch darin unterscheidet sich mein Angebot von den meisten anderen. Dort muß in der Regel in Zelten übernachtet werden und das Essen gibt es von einem eigenen Koch. Das spart Geld. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Oft genug schauen die anderen dann neidisch auf uns, die sich ihr Essen auf der Speisekarte aussuchen können und abends am warmen Ofen sitzen.

Die Wege, auf denen wir trekken, sind die Pfade, die schon seit Jahrhunderten von den Einheimischen begangen werden. Mit Fußwegen in unseren Regionen sind sie aber auf gar keinen Fall zu vergleichen. Wir begegnen hier täglich Lastenträgern und Bauern, die zum Basar in Namche unterwegs sind. Teilweise übernachten wir auch gemeinsam mit ihnen in den Herbergen. Die Begegnung mit den Sherpas, ihrer Lebensweise und Kultur gehört für mich immer wieder zu den beeindruckensten Erlebnissen auf meinen Reisen in das Khumbu.

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